Bundeswettkampf Vielseitigkeit 2024
Bad Harzburg (PV). "Es war eine tolle Traditionsveranstaltung mit einer sehr guten Organisation und einem extrem engagierten Veranstalter. Die Hilfsbereitschaft und Offenheit aller Beteiligten sind hierbei noch einmal sehr positiv hervorzuheben. Leider fehlte am Abschlusstag das letzte Glück mit dem Wetter, was der guten Stimmung und der Teamleistung aber keinen Abbruch tat. Wir freuen uns über die Bronzemedaille und Einzelplatzierungen und dass alle Pferde und Reiter die Prüfung gesund beendet haben", fasste Mannschaftsführer Kai Vogelsänger seine Eindrücke vom Bundeswettkampf 2024 zusammen.
Für die Mannschaft waren Nadine Bieniak (ZRFV "von Lützow" Selm-Bork-Olfen) mit Diletto, Lea-Sophie Denker (RFV Barlo-Bocholt) mit My Creganna Mor, Leni Lehnard (RFV Alverskirchen-Everswinkel) mit Dragonero und Luke Vogelsänger (RFV Cherusker) mit Galiano de Melandrie an den Start gegangen.
Das Team hatte nach der Dressur zunächst an zweiter Stelle gelegen. Zeitstrafpunkte und ein kleiner Vorbeiläufer im Gelände ließen die westfälische Mannschaft nach dem Cross auf den vierten Platz hinter die Teams aus dem Rheinland, Sachsen und Hessen zurückfallen. Im abschließenden Springen gelangen Nadine Bieniak und Luke Vogelsänger fehlerfreie Runden, bei Leni Lehnard und Lea-Sophie Denker fiel jeweils eine Stange. Die guten Springleistungen ließen die westfälischen Paare wieder an den Hessen vorbeiziehen und so endete der Bundeswettkampf 2024 für das Westfalenteam auf dem Bronzerang.
Das beste Einzelergebnis gelang Nadine Bieniak mit ihrem Diletto. Die beiden beendete die CCI2*-L-Prüfung mit 36,9 Minuspunkte und dem siebten Platz in der Einzelwertung.