Der Wettkampf um die Westfalenschärpe ist entschieden
Everswinkel (PV). Die „Westfalenschärpe“ feiert ein kleines Jubiläum. 2013 wurde sie ins Leben gerufen, um Kindern und Jugendlichen frühzeitig den Weg in die Talentfördersysteme aufzuzeigen und um einen Pfad zu den „Goldenen Schärpen“ anzubahnen. Außerdem wollte man den jungen Teilnehmern gern ermöglichen, das Mannschaftsreiten zu erleben und sich davon begeistern zu lassen. Genau zehn Jahre ist es jetzt her, dass die Premiere beim RV Rhede-Krommert stattfand – damals noch in einer reinen Ponyvariante. Inzwischen sind Junioren auf Großpferden ebenfalls zugelassen. Heute ist die Westfalenschärpe längst zu einem festen Bestandteil der Jahresplanung geworden und aus der frühzeitigen Talentförderung nicht mehr wegzudenken.
Die Kreisverbandsmannschaft Coesfeld gewinnt die Siegerschärpen
Mit den Paaren Lea Brügger (RV „St. Hubertus“ Ascheberg) mit Mama’s Liebling, Lyn Göcke (RV Nottuln) mit Heritage, Carla Lindner (RV Nottuln) mit Pen-Y-Bryn William, Lou Juline Kleinwechter (RV Bösensell) mit Elgar und Lisa Schulze Zumkley (RV Bösensell) mit Bailey hat die Kreisverbandsmannschaft ein Gesamtergebnis von 241,20 Punkten (Wertnotensumme aus den Teilprüfungen) erreicht. Damit setzte sich das Team mit 1,2 Punkten Vorsprung an die Spitze des Teilnehmerfeldes und gewinnt die Westfalenschärpe vor der Vereinsmannschaft vom Ländlichen ZRFV Volmarstein (Wertnotensumme 240,30). Auf dem Bronzerang platziert sich die Mixed-Mannschaft der beiden Westmünsterland-Vereine Rhede-Krommert und Velen, die eine Notensumme von 237,40 erreichten. Auf den Plätzen vier und fünf folgten der RFV „St. Georg“ Werne (236,20) und der RV Ostbevern (235,90).
Die beiden Abteilungen der Einzelwertung gewannen Greta Marie Löhr vom RV Rhede-Krommert mit Dainy (83,10) und Marie Deipenbrock vom RFV „St. Georg“ Saerbeck mit Arika (81,30).