Dressur: Die nominierten Westfalen für das Bundesnachwuchschampionat
Münster (PV). Das Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter, der Liselott-Rheinberger-Nachwuchsförderpreis, zählt zu den wichtigsten Nachwuchsprüfungen für Dressurreiter. Jetzt steht fest, welche Paare beim Bundesnachwuchschampionat 2021 im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften in Darmstadt vom 9. bis 12. September an den Start gehen dürfen.
Aus Westfalen wurden folgende Paare nominiert:
Sina Brügger (RV St. Hubertus Ascheberg) mit Freixenet, Etienne de Sainte Fare (RFV St. Georg Salzkotten) mit Sainte's Denpasar, Lotta Plaas (RV Warendorf) mit Balsamico, Charlotte Venschott (RV Herbede-Ruhr) mit Calino und Leonie Wullkotte (LRFV Recklinghausen) mit Fandangho.
Die Teilnehmer messen beim Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter ihr Können in den FEI-Aufgaben Children (Mannschafts- und Einzelaufgabe) auf Trense, wobei besonderer Wert auf den Sitz und die Einwirkung des Reiters gelegt wird. Geritten werden die Aufgaben auf einem Viereck mit den Maßen 20 x 60 m. Gerichtet werden die Prüfungen im getrennten Richtverfahren. Die drei wertnotenbesten Reiter qualifizieren sich für das Finale mit Pferdewechsel. Hierbei reiten alle drei Finalteilnehmer jeweils ihr eigenes Pferd sowie die Pferde ihrer beiden Mitbewerber. Geritten wird eine Sonderaufgabe auf dem Niveau der Klasse L, welche von zwei Richtern gemeinsam gerichtet und anschließend kommentiert wird. Sieger im Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter ist der Teilnehmer mit der höchsten Wertnotensumme der drei Finalritte.