Goldene Schärpe Ponys: Silber für Westfalen
Höven (PV). Bei der Goldenen Schärpe der Ponyreiter in Höven hat das Team „Westfalen II“ die Silbermedaille gewonnen. Fast hätte es sogar zur Goldmedaille gereicht. Der Abstand zum sächsischen Siegerteam betrug weniger als ein Punkt. Bronze ging an Hannover III. Zur erfolgreichen Westfalen-Equipe zählten Fritz Jelkmann (RFV Billerbeck), Klara Marie Jücker (ZRFV Lützow Selm-Bork-Olfen), Carlotta Merschformann (RV Nottuln), Juli Sommer (RV Nottuln) und Theresa Isabell Welsch (ZRFV Lützow Selm-Bork-Olfen). In der Einzelwertung verteidigte Fritz Jelkmann seinen Vorjahressieg.
Pony-Vielseitigkeitsbundestrainer Fritz Lutter stimmten die gezeigten Leistungen in Höven mehr als zufrieden. „In der Dressur waren schon viele starke Ritte dabei, viele Ponys sind bereits gut an den Hilfen gegangen“, so Fritz Lutter. Vor allem war der Bundestrainer aber froh, dass die Goldene Schärpe trotz Corona in diesem Jahr stattfinden finden konnte. „Das Championat hat im Nachwuchsbereich einen hohen Stellenwert. „Hier können sich die Reiter erstmals an ein überregionales Niveau herantasten“, erklärte Fritz Lutter.
Fritz Jelkmann gewinnt Einzelwertung
Nachdem Fritz Jelkmann vom Westfalen II-Team schon im vergangenen Jahr die Einzelwertung der zweiten Abteilung gewonnen hatte, glückte ihm in Höven auf Mattis die Titelverteidigung. Mit insgesamt 127 Punkten verwies er die sächsische Reiterin Hannah Schmied mit Jette auf Rang zwei (126 Zähler). Die Titelverteidigung machte der Reiter vom Reitverein Billerbeck vor allem mit seiner Leistung beim Springen klar. Hier notierte er mit der Wertnote 8,4 das beste Resultat. Die höchste Note im Gelände erhielt ebenfalls ein Westfale: Lukas Wilhelm Sühling (RV Rhede-Krommert). Seinen Auftritt auf Dainy belohnten die Richter mit einer 8,7. In der Gesamtwertung landete er auf Rang 14.