Helmut Mönnig ist gestorben

Der Pferdesportverband Westfalen trauert um den ehemaligen Sprecher des Disziplinbeirates Fahren.

Blomberg-Eschenbruch (PV).  Im Alter von 77 Jahren ist am 8. Mai nach schwerer Krankheit Helmut Mönnig aus Blomberg-Eschenbruch gestorben. Der Berufsschullehrer aus Lippe war in ganz Westfalen als Trainer, Richter und Parcourschef im Fahrsport bekannt und beliebt. 1992 absolvierte er die Amateuerfahrlehrerprüfung. Als Trainer A leitete er zahlreiche Ausbilder- und Abzeichenlehrgänge. Besonders am Herzen lag ihm die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen. Der versierte Pädagoge hatte ein besonderes Talent dafür, ihnen in der Prüfung die Aufregung zu nehmen und ihnen das Gefühl zu vermitteln: Bei diesen Prüfern bin ich gut aufgehoben. Bei den Turnierrichtern galt Helmut Mönnig als äußerst geschätzter Kollege. Oft trat er als KLW-Vertreter bei Fahrturnieren auf und bewies bei Problemen sein Geschick darin, für Ausgeglichenheit zu sorgen. Er selbst fuhr gerne zweispännig mit seinen beiden Friesen, war auf Turnieren bis zur Klasse M erfolgreich und gehörte dem Reit- und Fahrverein Hubertus Eschenbruch an. Im Pferdesportverband Westfalen war er bis 2019 Sprecher des Disziplinbeirates Fahren. Für seine Verdienste um den westfälischen Pferdesport hatte ihm der Verband 2019 die silberne Verdienstplakette verliehen.

 

So kannten die westfälischen Fahrer den beliebten Richter und Ausbilder Helmut Mönnig.

Foto: Dr. Jasmin Wiedemann