Informationen, Regeln und Hilfen zur Bewältigung der Corona-Pandemie
Während des Sommers konnte der Pferdesport in Nordrhein-Westfalen nach einer Reihe von Lockerungen in der Coronaschutzverordnung über einen längeren Zeitraum auf der Grundlage von gefestigten Rahmenbedingungen den Trainings- und Wettkampfalltag recht zuverlässig planen.
Jetzt - mit dem beginnenden Herbst - ändert sich die Situation. Die Infektionszahlen schnellen vielerorts in die Höhe. In NRW haben mehrere Landkreise und kreisfreie Städte bereits den Schwellenwert von 35 bzw. 50 Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner überschritten. Tendenz: steigend.
Neue und einschränkende Hygiene- und Infektionsschutzmaßen sind zu erwarten oder – in Abhängigkeit vom regionalen Infektionsgeschehen - bereits in Kraft getreten. Vermehrt kommt es nun innerhalb von Nordrhein-Westfalen zu unterschiedlichen Regelungen.
Für Pferdesportvereine und Pferdebetriebe, für Turnierveranstalter und Turnierfachleute sowie für Pferdebesitzer- und sportler ergeben sich daraus neue Fragestellungen. Der Pferdesportverband Westfalen wird bestmöglich dabei unterstützen, die benötigten Antworten zu finden. Dazu wird derzeit im Hintergrund der Sonderbereich „Corona“ auf der PV-Homepage überarbeitet. Auch die Aussendung des Corona-Newsletters, der über die ruhigere Sommerzeit in den Hintergrund getreten ist, wird nach Bedarf wieder aufgenommen.
Für den Moment (Stand 16.10 2020, 17 Uhr) gilt, dass in NRW im Hinblick auf den Vereins- und Betriebsalltag die Regelungen des § 9 der Coronaschutzverordnung unverändert das Training und den Unterricht zulassen.
Auch Wettkämpfe und Abzeichenprüfungen bleiben möglich. In Landkreisen und kreisfreien Städten mit erhöhten Infektionszahlen kommt es jedoch zu Einschränkungen, beispielsweise hinsichtlich der Maskenpflicht und der erlaubten Zuschauerzahl.