PV-Turnier: Münster gewinnt die Pony-Mannschaftsmeisterschaft
Zehn Pony-Teams hatten in diesem Jahr ihre Nennung für die Westfälische Pony-Mannschaftsmeisterschaft abgegeben. Auf die jugendlichen Reiterinnen und Reiter warteten drei Teilprüfungen: eine Pony-Dressurprüfung der Klasse A**, ein Pony-Geländeritt der Klasse E mit Stilwertung und eine Pony-Springprüfung der Klasse A* (90 cm). Gewertet wurden jeweils die drei besten Ergebnisse in der Dressur und im Springen sowie die beiden besten Ergebnisse aus dem Gelände. Zusätzlich wurde während der Dressur eine Note für den Gesamteindruck vergeben.
Mit der Notensumme 80,45 setzte sich das Team vom Reiterverband Münster an die Spitze. In der Mannschaft ritten Jacob Gäher mit Casanova de Luxe, Leni Hartmann mit Penny Lane, Luise Kappelhoff mit Vivaro, Mia Sophie Mangels mit Der kleine Dallmayr, Franziska Niehoff mit Metallica SGN und Johanna Thyen mit Mattis. Das Reiterverbandsteam wurde von Mannschaftsführerin Bettina Kappelhoff vorgestellt.
Vize-Ponymannschaftsmeister wurde das Team vom Kreisreiterverband Warendorf mit den Paaren Sophia Bußmann mit El Pleasure D, Franka Feuersträter mit Infinity, Marie Elisabeth Schlieter mit Dejavue OL, Jakob Suttorp mit Carlotta, Paul Suttorp mit Cool Feuerstuhl und Janneke Triebus mit Don Diabolo NRW. Die von Nicole Franzke vorgestellt Mannschaft hatte die Notensumme 79,10 erreicht.
Mit der Notensumme 77,50 rangierte das Vereinsteam vom RFV „St. Georg“ Saerbeck auf dem Bronzerang. Unter der Leitung von Anna Meier ritten Celina Berkemeier mit Lou, Leni Hövel mit Double Secret, Mats Nordhues mit Nouveaute de Van Gogh, Frieda Sohlmann mit Dream it, Finja Streyl mit Bonnygirl und Frieda Thalmann mit Cloud.
Pia Sophie Schreiber gewinnt die Einzelwertung
Mit ihrem Erfolgspony Motsi Mabuse sicherte sich Pia Sophie Schreiber vom RV Rhede-Krommert den Einzeltitel. Insgesamt hatten die beiden, die im Bundeskader der Pony-Vielseitigkeit aktiv sind, die Notensumme 23,80 in den drei Teilprüfungen gesammelt. Dicht auf den Fersen lagen dem Siegerpaar sowohl Sophia Bußmann aus der Warendorfer Kreisverbandsmannschaft als auch Philippa Helene Wälther aus der Dortmunder Kreisverbandsmannschaft. Beide hatten den Wettkampf mit der identischen Notensumme 23,60 beendet. Das Reglement sieht vor, dass die bessere Dressurnote in so einem Fall den Ausschlag gibt. Da hier beide Reiterinnen die Note 7,6 erhalten hatten, blieb es bei dem Gleichstand und anstelle von Silber und Bronze wurde die Silbermedaille in diesem Jahr zweimal vergeben.