Greven (PV). "Wir brauchen wieder einen richtigen Jugendvorstand.", das war eines der Ziele, das im Profilierungs-Workshop beim RuF Greven im Jahr 2019 formuliert wurde. Inzwischen hat sich so einiges getan in Greven - zum Beispiel hat der neu gegründete Jugendvorstand im Update-Workshop festgestellt, dass die eigene Gründung schon im Profil angelegt war - was für ein Erfolg für die Kinder- und Jugendsportentwicklung des Vereins!

Trotzdem waren sich die Workshop-Teilnehmer*innen darüber einig, dass es vor allen Dingen nach Corona noch viel zu tun gibt. Da war dieses Gefühl von enormem Druck und Stress. So viele Aufgaben und Erwartungen. So viele Probleme, deren Lösung am besten schon gestern gefordert wird. "Ich habe total durchgeschnauft", sagte eine Teilnehmerin zum Ende des Update-Workshops, "mir ist klar geworden, dass es völlig in Ordnung ist, nicht alles auf einmal und direkt vollständig zu lösen". Die Jugendvorstandsmitglieder sprachen über das Finden von realistischen Zielen, der Suche nach einer passenden Strategie und die Bedeutung von "Leuchttürmen" im Vereinsalltag. Oft macht es mehr Freude auf die Menschen im Verein zu schauen, die sich bereits jetzt schon engagieren und mit ihnen gemeinsam die Zukunft zu gestalten - denn häufig vergrößert sich diese Gruppe im Anschluss fast wie von selbst. Natürlich hilft dabei auch einen strukturierter Blick auf die Ehrenamtsentwicklung.

Die Ziele sind aktualisiert, neue Impulse für die Diskussion im Jugendvorstand gesetzt und ein Termin für die Neuerstellung des Vereinsprofils ins Auge gefasst. Der RuF Greven gestaltet seinen eigenen Vereinsentwicklungsprozess weiter.

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