Rückblick: Westfälische Voltigiertagung 2023
Münster (PV). 120 Voltigierausbilder*innen haben sich am an 25. November an der Westfälischen Reit- und Fahrschule zur jährlichen Voltigiertagung getroffen. Neben dem Austausch auf dem Markt der Möglichkeiten luden ein Impulsvortrag und sechs Workshops zur fachlichen Auseinandersetzung ein.
Unter dem Titel „Trouble Shooting“ entwickelte Kerstin Bock praktische Lösungsansätze für das Longieren herausfordernder Pferde.
Tipps für Pferde-Wellness vermittelte die Fachexpertin Katharina Roß.
Im Workshop „Korrekturreiten“ beleuchtete Barbara Weckermann das wichtige Zusammenspiel zwischen Longenführer und Reiter.
Erwin Schütte erarbeitete an praktischen Beispielen die wichtigsten Kriterien zur Gurt- und Padanpassung.
Das Trainer-A-Tandem und Deutsche Vize-Meisterpaar im Doppelvoltigieren, Adele Schröder und Sophie Wegener, lud zur Auseinandersetzung mit Aspekten des pferdefreundlichen, harmonischen Voltigierens.
Meike Kuhlmann und Malin Gerhards schließlich betrachteten unter der Überschrift „Wie rechnet sich ein Voltigierpferd“ einige wirtschaftliche Aspekte, die im Hinblick auf die Sicherstellung des Pferdewohls klug bedacht sein wollen.
Im Impulsvortrag zu Beginn der Tagung beleuchtete Dominik Braun vom Pferdesportverband Westfalen, welche Bausteine einen guten Vereinsalltag kennzeichnen – denn wenn alle Bereiche gut vernetzt und mit einer klaren Idee zusammenarbeiten, ist auch das ein Element, das positiv auf das Wohl der Pferde wirkt.
Vielen Dank an das ehrenamtlich tätige Organisationsteam, dass die Tagung jährlich mit viel Herzblut und Einsatz vorbereitet. Bereits in diesem Jahr hat das Team die Teilnehmer*innen wieder gebeten, neue Themen und Fortbildungsvorschläge zu hinterlassen, damit die kommende Tagung ebenfalls wieder gewinnbringend für die Voltigierausbilder*innen gestaltet werden kann.
Mehr Informationen zum Voltigieren in Westfalen finden Sie im "Voltigierportal"