Hörstel/Riesenbeck (PV). Regelmäßig findet in Westfalen eine Fachtagung für Pferdebetriebe statt. Sie wird gemeinschaftlich vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV), der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und dem Pferdesportverband Westfalen ausgerichtet und wendet sich an die Leitungen der jeweiligen Mitgliedsbetriebe.

Die aktuelle Auflage findet am 11. April im Reitsportzentrum „Riesenbeck International“ statt. Die moderne Pferdesportanlage war bereits mehrfach Gastgeberin von nationalen und internationalen Championaten. Sie liegt unweit der Ludger Beerbaum Stables, deren Besichtigung am Nachmittag Teil des Tagungsprogramms ist.

Die Tagung beginnt am Vormittag um 10 Uhr. Wer möchte, reist bereits zu 9 Uhr an und nutzt die optionale Möglichkeit, bei einem geführten Rundgang das Veranstaltungszentrum zu erkunden. Nach der Begrüßung startet das Programm mit einem Impuls zu einem hochaktuellen Thema: Der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden im Pferdebetrieb. Im zweiten Inhaltsblock vor der Mittagspause geht es um die „Social License“, wie die Akzeptanz des Pferdesports in der Gesellschaft auch genannt wird. FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach stellt die wichtige Initiative der Deutschen Reiterlichen Vereinigung vor.

Am Nachmittag geht es in zwei Gruppen weiter, die sich im Wechsel mit Aspekten zur Optimierung der Pferdehaltung beschäftigen und die Gelegenheit haben, sich über das Konzept der nahegelegenen Beerbaum Stables zu informieren.

Nach einer stärkenden Kaffeepause mit guten Gesprächen unter Berufskollegen greift die Juristin Eva-Maria Portmann das Spannungsfeld „Die Rolle zwischen Kunde und Helfer“ auf und macht deutlich, was man nicht aus dem Blick verlieren sollte.

Zum Ende des Nachmittags wird der „IN-Betriebs-Check“ vorgestellt, ein neues Beratungskonzept der Deutschen Reiterlichen Vereinigung für Mitgliedsbetriebe.

Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen begrenzt.

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