Westfälische Voltigierausbildertagung im November

Das Programm steht.

Münster (PV). Die westfälische Voltigierausbildertagung im November ist eine feste Größe im Terminkalender. Ob die bei Ausbildern beliebte Tagung in diesem Jahr am 14. November in der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster-Handorf in gewohnter Form stattfinden wird, hängt stark davon ab, wie sich die Bestimmungen rund um das Coronavirus im zweiten Halbjahr 2020 entwickeln.

„Wir planen erst einmal weiter“, erklärt Heike Hundt, Sprecherin der Ressortgruppe Voltigieren im Ausschuss Ausbildung des Pferdesportverbandes Westfalen. Getreu dem Motto „Über den Zirkelrand geblickt – Voltigieren ein facettenreicher Sport“ dürfen sich die westfälischen Voltigierausbilder auf einen bewährten Mix aus Impulsvortrag, Workshops und Diskussionsrunden freuen.

Die Workshops befassen sich unter anderem mit der Biomechanik der Pferde und den daraus resultierenden Auswirkungen auf das Voltigieren, Breitensport und Inklusion, funktionalem Muskeltraining, turnerischen Grundlagen sowie Verletzungsprophylaxe oder auch den Noten in der Kürgestaltung. Zum Informieren, Austauschen und Vernetzen wird darüber hinaus genügend Zeit bleiben.

„Wir haben im Blick, dass womöglich noch Abstands- und Hygieneregeln gelten werden“, sagt Heike Hundt. Das werde sich eventuell auf die maximale Teilnehmerzahl auswirken. „Wir werden die Lage beobachten und etwa Mitte August entscheiden“, erklärt die Sprecherin des Organisationsteams. „Die Tagung online als Webinar anzubieten, ist für uns keine Alternative. Wichtig ist uns, dass das Konzept vom Grundsatz erhalten bleibt.“ Sollte das nicht möglich sein, werde die Tagung auf November 2021 verschoben.

 

 Die westfälische Voltigiertagung lockt jährlich im November viele Ausbilder nach Münster. Wenn eben möglich, soll die Tagung auch 2020 stattfinden.      Foto: Sonja Rohlfing