Westfälische Voltigiertagung
Münster (PV). Am Samstag, den 25. November lockt das Programm der jährlichen Voltigiertagung nach Münster. Das Organisationsteam möchte die Aufmerksamkeit einmal mehr auf das Wohl des Voltigierpferdes lenken und hat dazu neben einem Impulsvortrag sechs Workshops geplant, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Unter dem Titel „Trouble Shooting“ entwickelt etwa Kerstin Bock praktische Lösungsansätze für das Longieren herausfordernder Pferde. Tipps für Pferde-Wellness, etwa Massage – und Dehntechniken, vermittelt die Fachexpertin Katharina Roß. Im Workshop „Korrekturreiten“ beleuchtet Barbara Weckermann das wichtige Zusammenspiel zwischen Longenführer und Reiter. Erwin Schütte erarbeitet an praktischen Beispielen die wichtigsten Kriterien zur Gurt- und Padanpassung. Das Trainer-A-Tandem und Deutsche Vize-Meisterpaar im Doppelvoltigieren, Adele Schröder und Sophie Wegener, lädt zur Auseinandersetzung mit Aspekten des pferdefreundlichen, harmonischen Voltigierens. Meike Kuhlmann und Malin Gerhards schließlich betrachten unter der Überschrift „Wie rechnet sich ein Voltigierpferd“ einige wirtschaftliche Aspekte, die im Hinblick auf die Sicherstellung des Pferdewohls klug bedacht sein wollen. Im Impulsvortrag zu Beginn der Tagung beleuchtet Dominik Braun vom Pferdesportverband Westfalen, welche Bausteine einen guten Vereinsalltag kennzeichnen – denn wenn alle Bereiche gut vernetzt und mit einer klaren Idee zusammenarbeiten, ist auch das ein Element, das positiv auf das Wohl der Pferde wirkt.
Die Voltigiertagung beginnt mit der Anreise ab 9.15 Uhr und endet spätestens um 17 Uhr. Das Programm ist mit 8 Lerneinheiten (Profil 3) für die DOSB-Lizenzverlängerung anerkannt.