Westfalenpokal, Nachwuchsförderpreis und Junior-Trophy sind entschieden
Hövelhof (PV). Mit den Finalprüfungen endeten am 2. September beim RFV Hövelhof drei wichtige Zielturniere für Westfalens Voltigiersportler.
Juniortrophy: Erfolgreiche Talentförderung
Mit der im WBO-Bereich angelegten Juniortrophy werden talentierte Kinder angesprochen, die sich in drei Teilwettbewerben präsentieren: der Pflicht auf dem galoppierenden Pferd, einer Schrittkür mit Pflichtelementen auf dem Pferd und einer frei gewählten Kür auf dem Holzpferd. Am besten gelang das Romy Könning vom VV Stadtlohn, die von Longenführerin Dagmar Ostendorf auf dem Voltigierpferd Rubinho vorgestellt wurde. 6,973 lautete die Endnote für Romy. Der zweite Platz ging ebenfalls in das Westmünsterland und zwar an Davy Ehning vom RV Rhede (6,875) auf Lassmaranda D an der Longe von Mary Temminghoff. Nele Theler vom RFV Wehdem-Oppendorf belegte mit der Endnote 6,843 den Bronzerang. Sie voltigierte auf Stakkato’s Silas und wurde von Ann-Christin Mentrup vorgestellt.
Nachwuchsförderpreis: Volmerdingsen siegt vor Wehdem-Oppendorf und Sprakel
Der Westfälische Nachwuchsförderpreis ist ein Zielwettkampf für Voltigiergruppen der Leistungsklasse 5 – also für L-Gruppen. Im Finale werden je ein Pflicht- und ein Kürdurchgang präsentiert. In Hövelhof setzte sich erneut das Team Volmerdingsen 3 auf Indian Night Star, longiert von Tabea Struck, mit der Endnote 6,357 mit großem Abstand an die Spitze des Starterfeldes. Die Mannschaft hatte den Wettkampf bereits beim Finale 2022 in Paderborn für sich entscheiden können. Das Team IV vom RFV Wehdem-Oppendorf belegte mit der Endnote 5,740 den Silberrang. Stakkato’s Silas galoppierte für die Gruppe an der Longe von Michelle Hodde. Dritte wurde die Mannschaft Münster-Sprakel 1 (5,685) mit Firefox und Ann-Kathrin Möcklinghof.
Der Westfalenpokal geht nach Oelde
Der Westfalenpokal – ein Wanderpokal, der in jedem Jahr an die siegende Gruppe weitergegeben wird – richtet sich an Voltigiergruppen der Leistungsklasse 4. In der Finalprüfung auf dem Niveau der Klasse M* setzte sich in diesem Jahr das Team vom RV Oelde durch. Mit der Endnote 6,295 behaupteten sich die Voltigierer um Longenführerin Freya Schultenkemper mit Voltigierpferd Primo vor dem Team Elverter Heide 1, das mit Schokerlood B an der Longe von Jutta Schulze-Bertelsbeck die Endnote 6,258 erzielte. Auf dem Bronzerang platzierte sich Rietberg-Druffel III (6,040) mit Coolman B, longiert von Johanna Dreisewerd.