Westfalenpokal und Nachwuchsförderpreis 2024
Gladbeck (PV). Die Ausrichtung des westfälischen Finalturniers war ursprünglich vom 5. bis 6. Oktober beim RV Rhede vorgesehen. Als aus organisatorischen Gründen kurzfristig ein alternativer Veranstalter gefunden werden musste, sprang freundlicherweise spontan der Reiterverein Gladbeck ein und erweiterte sein ohnehin geplantes Voltigierturnier um die beiden Zielwettkämpfe. Das so entstandene recht große Starterfeld durfte sich über die professionelle und reibungslose Organisation freuen und sparte nicht mit Komplimenten für die Gladbecker Turnierleitung.
Rhede gewinnt den Westfalenpokal
Auf dem bewährten Stalangro an der Longe von Mary Temminghoff setzte sich die Mannschaft Rhede II im Westfalenpokal (Klasse M*) an die Spitze des Teilnehmerfeldes. 6,102 lautete die Endnote. Auf dem zweiten Platz beendete das vom RV Dortmund-Barop den Westfalenpokal. Die Gruppe voltigierte auf Hulk und wurde von Longenführerin Julia Arnedt vorgestellt (5,972). Den Bronzerang belegt die Mannschaft Rietberg-Druffel III auf Coolman B, vorgestellt von Johanna Dreisewerd (5,708).
Der Nachwuchsförderpreis geht an den RFV Hiltrup
Auf der Stute Silmana sicherte sich die Mannschaft Hiltrup IV den Sieg im Nachwuchsförderpreis (Klasse L). Longenführer und Trainer Hans Zurheiden freute sich über die Endnote 6,032. Auf dem Silberrang landete das Team Lippische Rose II mit Voltigierpferd Sambuca an der Longe von Stina Fuhrman (5,947). Platz drei ging an die Mannschaft Havixbeck-Hohenholte I auf Gismo, der von Michael Beckmann longiert wurde (5,940).