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Preis der Besten

Im nationalen Jugend-Leistungssport zählt der "Preis der Besten" zu den Jahreshöhepunkten. Deutschlands beste Jugend-Nachwuchstalente messen sich in den Disziplinen Dressur, Springen und Voltigieren vom 16. bis 18. Mai auf dem Gelände des Bundesstützpunkts in Warendorf. Der Preis der Besten in der Vielseitigkeit findet 2025 vom 17. bis 20. April in Radolfzell (Baden-Württemberg) statt.

DJM

Preis der Besten - Dressur

In der Dressur werden Titel und Medaillen in vier Altersklassen vergeben.

  • Ponys
  • Children (U14)
  • Junioren
  • Junge Reiter

 

Die Prüfungsanforderungen

Ponys

  • Erste Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. L** (Trense), FEI-Aufgabe für Ponyreiter, Mannschaftswertung
  • Zweite Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. L** (Trense), FEI-Aufgabe für Ponyreiter, Einzelwertung

Children

  • Erste Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. L* (Trense), FEI-Aufgabe für Children, Mannschaftswertung
  • Zweite Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. L* (Trense), FEI-Aufgabe für Children, Einzelwertung

Junioren

  • 1. Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. M**, FEI-Aufgabe für Junioren, Mannschaftwertung
  • 2. Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. M**, FEI-Aufgabe für Junioren, Einzelwertung

Junge Reiter

  • 1. Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. S*, FEI-Aufgabe für Junge Reiter, Mannschaftwertung
  • 2. Wertungsprüfung: Dressurprüfung Kl. S*, FEI-Aufgabe für Junge Reiter, Einzelwertung

 

Das Westfalenteam Dressur 2025

Die AG Nachwuchs des DOKR wird im Zusammenwirken mit den zuständigen Bundestrainern die Paare für den Preis der Besten 2025 nominieren. Westfälische Paare werden im Anschluss an die Nominierung hier genannt. Nachfolgend sind die westfälischen Paare aufgeführt, die 2024 einen Startplatz erhalten haben.

Ponys

  • Katharina Haverkamp (TG Silverthof) mit Mon Ami Golden Knight
  • Hannah Charlotte Isbruch (RG Ober-Castrop) mit Dabia Dior und DSP Der kleine Champion
  • Maximilia Osterhoff (TG Silverthof) mit Mr. Handsome und Sisters Dream
  • Marielen Theresa Osterhoff (TG Silverthof) mit Gina-Lisa

Children

  • Charlotte Schneider von der TG Silverthof mit Da Lina S.B.
  • Lynn Sophie Soddemann vom ZRFV Coesfeld-Lette mit Fürst Schwarzenberg MT

Junioren

  • Philine Feldmann (RFV Greven) mit Firedancer F

Junge Reiter

  • Lucie-Anouk Baumgürtel (ZRFV Appelhülsen) mit ZINQ Hugo FH und ZINQ Farlana FH
  • Lana-Pinou Baumgürtel (ZRFV Appelhülsen) mit ZINQ Emma FH NRW
  • Phelina Morzynski (RV Isselhorst-Holtkamp) mit Sacre Fleuer
  • Mette Schön (RFV "von Bismarck" Exter) mit Maditah

Preis der Besten - Springen

Im Springen werden Titel und Medaillen in vier Altersklassen vergeben.

  • Ponys
  • Children (U14)
  • Junioren
  • Junge Reiter

 

Die Prüfungsanforderungen

Ponys

  • Erste Wertungsprüfung: Pony-Springprüfung Kl. M*  (Höhe: 1,30 m)
  • Zweite Wertungsprüfung: Pony-Springprüfung Kl. M ** mit zwei Umläufen - Parcours A und B

Children

  • Erste Wertungsprüfung: Springprüfung Kl. M*
  • Zweite Wertungsprüfung: Springprüfung Kl. M* mit zwei Umläufen - Parcours A und B

Junioren

  • 1. Wertungsprüfung: Zeitspringprüfung Kl. S*
  • 2. Wertungsprüfung: Springprüfung Kl. S** mit zwei Umläufen - Parcours A und B

Junge Reiter

  • 1. Wertungsprüfung: Zeitspringprüfung Kl. S**
  • 2. Wertungsprüfung: Springprüfung Kl. S*** mit zwei Umläufen - Parcours A und B

     

    Das Westfalenteam Springen 2025

    Das Westfalenteam für den Preis der Besten wird im Anschluss an die Nominierung hier veröffentlicht. Nachfolgend sind die westfälischen Paare aufgeführt, die 2024 einen Startplatz erhalten haben.

    Ponys

    • Mathilde Beerbaum
    • Luna Hagedorn
    • Frieda Heinrich
    • Mia Meinert
    • Carlotta Merschformann (NK1)
    • Finja Mayleen Neubauer (NK1)
    • Malte Merschformann (2 Ponys)

    Children

    • Mathilde Beerbaum
    • Lutz Gripshöver (NK1)
    • Luna Hagedorn 
    • Jeremy Hein
    • Hannes Huthwelker (2 Startplätze)
    • Mia Meinert  
    • Janne Müller (2 Startplätze)

    Junioren

    • Cecilia Beerbaum
    • Hanna Bräuer (NK1)
    • Cecilia Huttrop-Hage (2 Startplätze)
    • Carlotta Merschformann
    • Max Merschformann (NK1)
    • Anna Metzger

    Junge Reiter

    • Mika Fallenberg
    • Sören Suppert (2 Startplätze)
    • Hannah Michelle Wilken

    Preis der Besten - Vielseitigkeit

    In der Vielseitigkeit werden Titel und Medaillen in drei Altersklassen vergeben.

    • Ponys
    • Junioren
    • Junge Reiter

     

    Die Prüfungsanforderungen

    Ponys

    • Pony-Vielseitigkeitsprüfung Kl. L
      • Dressur: Internationale Vielseitigkeitsaufgabe FEI CCI2* B
      • Gelände: ca. 3000 m, Tempo: 520m/Min., max. 30 Sprünge
      • Springen: Parcours: maximal 500 m, Tempo: 350 m/Min., maximal 10-11 Hindernisse, maximal  14 Sprünge

    Junioren

    • Vielseitigkeitsprüfung Kl. M
      • Dressur: Internationale Vielseitigkeitsaufgabe FEI CCI** B
      • Gelände: ca. 2800 m, Tempo: 520m/Min., max. 28 Hindernisse und max. 33 Sprünge
      • Springen: Parcours: 350-450 m, Tempo: 350 m/Min., maximal 11 Hindernisse, maximal  13 Sprünge

    Junge Reiter

    • Vielseitigkeitsprüfung Kl. M
      • Dressur: Internationale Vielseitigkeitsaufgabe FEI CCI*** B
      • Gelände: ca. 3000 m, Tempo: 550m/Min., max. 30 Hindernisse / max. 35 Sprünge
      • Springen: Parcours: 400-500 m, Tempo: 350 m/Min., maximal 12 Hindernisse, maximal  14 Sprünge

     

    Das Westfalenteam Vielseitigkeit

    Das Westfalenteam wird im Anschluss an die Nominierung hier veröffentlicht. Nachfolgend sind die Paare aufgeführt, die 2024 einen Startplatz erhalten haben.

    Ponys

    • Mayla Lynn Langer
    • Imke Schlütter
    • Pia Sophie Schreiber

    Junioren

    • Mia Lucia Schaper

    Junge Reiter

    • fällt aus

    Preis der Besten - Voltigieren

    In Voltigieren werden folgenden Titel und Medaillen vergeben

    • Junior-Teams
    • Junior-Einzelvoltigieren Damen
    • Junior-Einzelvoltigieren Herren
    • Junge Einzelvoltigierer
    • Pas de Deux - Junioren

    Preis der Zukunft

    Darüber hinaus wird der "Preis der Zukunft" im Einzelvoltigieren ausgetragen, der sich an Einzelvoltigierer und Einzelvoltigiererinnen richtet, die im laufenden Kalenderjahr mindestens zwölf und maximal 14 Jahre alt sind. Hierzu darf jeder Landesverband einen Teilnehmer benennen, weitere Teilnehmer können vom Bundestrainer in Abstimmung mit der AG Nachwuchssport Voltigieren berufen werden.

     

    Die Prüfungsanforderungen

    Einzelvoltigieren Damen / Herren

    • 1. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Pflicht und Kür getrennt
    • 2. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Kür

    Einzelvoltigierer U 21

    • 1. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIY2*, Pflicht und Technik
    • 2. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIY2*, Kür

    Junior-Teams

    • 1. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Pflicht
    • 2. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Kür
    • 3. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Kür

    Pas de Deux - Junior

    • 1. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Kür
    • 2. Durchgang: Anforderungen und Bewertung gem. CVIJ2*, Kür

    Preis der Zukunft - Einzelvoltigieren

    • Anforderung und Bewertung gem. CVICh2*, Pflicht und Kür getrennt

     

    Das Westfalenteam Voltigieren 2025

    Die Mitglieder des Westfalenteams 2025 werden nach den erfolgen Nominierungen hier genannt. Nachfolgend sind die Voltigierer und Voltigiererinnen aufgeführt, die 2024 einen Startplatz erhalten haben.

    Junior-Einzelvoltigierer:innen (U21)

    • Ben Lechtenberg NK 1

    Pas de Deux

    • Luisa Schulte & Leonie Müller

    Preis der Zukunft

    • Sophia Wolter

     

    Rückblick auf vergangene "Preis der Besten"

    Mit vielen guten Leistungen im Viereck, im Parcours und auf der Geländestrecke präsentierten sich Westfalens besten Nachwuchstalente beim jährlichen Preis der Besten. Belohnt wurde das mit etlichen Topten-Platzierungen.

    Dressur

    In der U 21-Dressur hat Lucie-Anouk Baumgürtel vom ZRFV Appelhülsen nur knapp das Podium verpasst verpasst. Mit ZINQ Hugo FH hatte die vielfache Europameisterin in den beiden Wertungsprüfungen den zweiten (73,394) und dritten Platz (73,605) belegt. Für die Gesamtwertung in der Dressur ist allerdings die Addition der Prozentsummen maßgeblich und in dieser Hinsicht zogen Allegra Schmitz-Morkramer, Jana Lang und Valentina Pistner an Lucie-Anouk Baumgürtel vorbei. Den fünften Platz sicherte sich Lana-Pinou Baumgürtel (ZRFV Appelhülsen) mit ZINQ Emma FH. Phelina Morzinsky (RV Isselhorst-Holtkamp) und Sacre Fleur wurden Siebte.  

    Bei den Ponys platzieren sich mit Hannah Charlotte Isbruch und Maximilia Osterhoff zwei westfälische Paare unter den besten zehn der Gesamtwertung. Im Sattel von Dabia Dior belegte Hannah Charlotte Isbruch (RG Ober-Castrop) in beiden Wertungsprüfungen den siebten Platz, im Gesamtranking ergab das die fünftbeste Leistung. Maximilia Osterhoff (TG Silverthof) präsentierte ihrem Mr. Handsome im Viereck und beendete den Preis der Besten als Siebte.

    Springen: Bronze für Max Merschformann

    Im U18-Starterfeld hatte der Preis der Besten 2024 für Max Merschformann den denkbar besten Auftakt genommen. Im Sattel von Dorotheental'S Classica hatte der Junior vom RV Osterwick die erste Wertungsprüfung gewonnen. In der zweiten Wertung unterlief dem aktuellen Deutsche-Meister-Paar in beiden Umläufen jeweils ein Springfehler, was den zehnten Platz in der Prüfung und den Bronzerang in der Gesamtwertung ergab. Mit seinem zweiten Pferd Eight Mile belegte Max Merschforman den vierten Platz in der Finalprüfung. In die Gesamtwertung wird jedoch nur ein Pferd einbezogen, so das sich für die Leistung mit Eight Mile nur ein theoretischer fünfter Platz in der Gesamtwertung ergab. Für sein feines, gefühlvolles Reiten im Parcours und auf dem Vorbereitungsplatz sowie für seinen ruhigen, respektvollen Umgang wurde der talentierte Junior zusätzlich mit dem Effol-Harmoniepreis ausgezeichnet.

    In der Altersklasse „Children“ (U14) beendeten Hannes Huthwelker vom ZRFV „Lützow“ Selm-Bork-Olfen und Quinn den Preis der Besten als bestes westfälisches Paar auf Platz sieben. Neunter wurde Lutz Gripshöver (RFV „St. Georg“ Werne) und Castellino. Mia Meinert und Abe II verpassten nur knapp des Topten-Ranking der Gesamtwertung und belegten den elften Platz.

    Bei den Ponys lag zunächst die amtierende Deutsche Meisterin Finja Mayleen Neubauer bis zum finalen zweiten Umlauf in aussichtsreicher Medaillenposition. Die beiden hatten in der ersten Wertung den sechsten Platz belegt und auch den ersten Umlauf der zweiten Wertung fehlerfrei bewältigt. Im zweiten Umlauf fielen dann leider zwei Stangen und so beendete das Paar vom RV Helleforth den Preis der Besten mit dem fünften Platz in der Gesamtwertung. Carlotta Merschformann vom RV Nottuln und Blackpearl SH NRW schlossen sich auf Platz neun an. Zweitbestes Paar aus westfälischer Sicht waren Malte Merschformann (RV Oosterwick) und Chocko Chacker WE. Die beiden platzierten sich auf Platz sechs der Gesamtwertung.

    In der U21-Altersklasse wurde Sören Suppert vom RV „St. Georg“ Vorwerk mit Kashmire la Roubine Siebter der Gesamtwertung. Die gleiche Punktzahl erlangte der Junge Reiter mit Can Tici, es wird allerdings nur ein Pferd je Reiter in die Wertung einbezogen.

    Vielseitigkeit

    In der Vielseitigkeit traten in diesem Jahr Ponyreiter und Junioren an, die Prüfung für die Altersklasse der Jungen Reiter war auf Grund einer zu geringen Teilnehmerzahl abgesagt worden. Aus westfälischer Sicht setzten drei Ponyreiterinnen vom RV Rhede-Krommert ein Zeichen. Allen voran Imke Schlütter und Connemara-Wallach Rathcline Dream, mit dem Imkes Schwester Linn vor zwei Jahre den Preis der Besten gewonnen hatte. Die beiden haben bereits sehr gut zusammengefunden und zeigten eine von insgesamt fünf fehlerfreien Runden im Gelände. Am Ende belegte das Paar den sechsten Platz. Vereinskollegin Pia Sophie Schreiber und Motsi Mabuse wurden Siebte, Mayla Lynn Langer und Appelschnut belegten Platz neun.

    Bei den Junioren war mit Maria Lucia Schaper nur ein westfälisches Paar am Start. Im Sattel ihrer Stute Forever -Paola belegte die Juniorin vom RV Rhynern in der Gesamtwertung den zehnten Platz. Ihr Ergebnis in der Vielseitigkeitsprüfung der Klasse M: 44,5 Minuspunkte. 

    Voltigieren

    Bundeskaderathlet Ben Lechtenberg vom RFV „St. Hubertus" Herne verteidigte beim Preis der Besten 2024 die Bronzemedaille, die er bereits im Vorjahr – damals auf Voltigierpferd Little Jo – gewonnen hatte. In diesem Jahr war der Junior-Einzelvoltigierer auf Iwan an der Longe von Stefan Lotzmann unterwegs. Das Trio hatte bereits nach der Pflicht (7,448) auf Platz drei gelegen und sich zwischenzeitlich nach der ersten Kür (8,239) auf den Silberrang vorgeschoben. Die zweite Kür wurde mit der Note 7,615 bewertet und das ergab in der Gesamtwertung den dritten Platz.

    Im Pas de Deux belegten Leonie Müller und Luisa Schulte Rang sechs (7,152). Sie voltigierten auf Cairo an der Longe von Claudia Döller-Ossenberg-Engels vom RV Altena.

    Im „Preis der Zukunft“ hatte Sophia Wolter vom RV Hiltrup den westfälischen Startplatz erhalten. Auf Silmana, vorgestellt von Hans Zurheiden, belegte sie den siebten Platz in dem Nachwuchswettbewerb.

    Betreut wurden die westfälischen Voltigierer u.a. von dem früheren Europameister und heutigem Stützpunkttrainer Jannis Drewell, der sich nach dem Turnier sehr zufrieden über die Leistungen seiner Athleten äußerte und sich über Ben Lechtenbergs Nominierung freute. Dieser war - obschon noch im Juniorenlager unterwegs - für die Europameisterschaft bereits in der nächsthöheren U 21- Altersklasse benannt worden.

    Die Jubiläums-Ausgabe des wichtigen Turniers bescherte dem Westfalenteam zehn Medaillen.

    Bei sonnigem Geburtstagswetter erlebte der „Preis der Besten“ seine 50. Auflage. Ihre Geburtsstunde hatte die Veranstaltung 1973 beim Turnier in der Dortmunder Westfalenhalle erlebt, wo zunächst ausschließlich Dressurprüfungen für die Altersklasse der Jungen Reiter stattfanden. Später kam das Springen hinzu und nach einem Zwischenstopp in Münster-Handorf fand der „Preis der Besten“ 1987 seine endgültige Heimat in Warendorf. (Quelle: Pferd-aktuell) Heute gehört er neben den Deutschen Jugendmeisterschaften zu den wichtigsten Veranstaltungen im Jugend-Leistungssport und umfasst die olympischen Disziplinen sowie das Voltigieren.

    Beim „Preis der Besten“ 2023 waren 32 Athletinnen und Athleten mit dem Wappen des Pferdesportverbandes Westfalen an den Start gegangen. Neben mehreren Topten-Platzierungen gewann das Westfalenteam insgesamt zehn Medaillen, darunter zwei Goldene in der Vielseitigkeit.

    Dressur: Anna Middelberg gewinnt Silber, Bronze für Lucie-Anouk & Lana-Pinou Baumgürtel

    In der Altersklasse der Jungen Reiter hat Anna Middelberg vom ZRFV Lienen mit ihrem Erfolgspferd Blickfang HC die Silbermedaille gewonnen. 73,025 Prozentpunkte in der ersten Wertung (Platz 3) und 72,184 Prozentpunkte in der zweiten Wertung (Platz 2) hatte das Paar für die beiden S*-Aufgaben erhalten. Dicht auf den Fersen war ihnen dabei Lucie-Anouk Baumgürtel vom ZRFV Appelhülsen, die mit dem erst 8-jährigen ZINQ Ferati FH eine Prozentpunktsumme von 144,579 sammelte und damit die Bronzemedaille gewann. Nur einen Wimpernschlag dahinter reihte sich Greta Busacker (RV „St. Georg“ Münster) ein, die mit EQUITANA´s Firlefranz 144,395 Prozentpunkte als Endergebnis verbuchte. Die beiden hatten in der ersten Wertung den vierten Platz belegt und waren Dritte der zweiten Wertung.

    Bei den Junioren hatte Lana-Pinou Baumgürtel vom ZRFV Appelhülsen als einzige Westfälin eine Startgenehmigung erhalten. Mit ZINQ Founder FH sowie der 9-jährige Westfalenstute ZINQ Emma FH gelangen der amtierenden Junioren-Mannschaftseuropameisterin durchgehend gute Runden. So belegte sie in der ersten Wertung die Plätze drei und fünf, in der zweiten Runde wurde sie Dritte und Vierte. In der Gesamtwertung ergab das die Bronzemedaille mit ZINQ Founder FH und rechnerisch Platz vier mit ZINQ Emma FH – es wird allerdings nur ein Pferd für die Gesamtwertung herangezogen.

    Bei den Ponys belegten Maximilia Osterhoff (TG Silverthof) und Mr. Handsome den zehnten Platz der Gesamtwertung, Lotta Plaas vom RFV Warendorf und Neverland WE wurden Elfte.

    Springen: Carlotta Merschformann gewinnt die Silbermedaille bei den Ponys

    Mit ihrer bewährten Reitponystute Black Pearl SH NRW hat Vorjahressiegerin Carlotta Merschformann vom RV Nottuln in beiden Wertungsprüfungen der Ponys (M*/M**mit zwei Umläufen) blitzsaubere Runden im Parcours gezeigt. Das gelang außer Carlotta nur noch der späteren Gesamtsiegerin Leonie Pander, die mit Indimill jeweils etwas schneller unterwegs war und beide Wertungsprüfungen vor Carlotta Merschformann gewann. Mit dem fünften Platz in der Gesamtwertung beendete Hanna Bräuer vom RV Giebelwald mit Miss Mc Fly D NRW den „Preis der Besten“ 2023. Eine Topten-Platzierung gelang außerdem Malte Merschformann (RV Osterwick) mit Orchid’s Tiffanie (Platz zehn). Mia Meinert wurde Zwölfte.

    In der Altersklasse der Junioren erreichte Max Merschformann (RV Osterwick) mit Dorotheental’s Classica mit dem zehnten Platz in der Gesamtwertung das beste Ergebnis aus westfälischer Sicht. Bei den Jungen Reitern gelang das Hannah-Michelle Wilken vom RFV Warendorf. Mit ihrer Schimmelstute Cutest Tabou wurde sie Neunte der Gesamtwertung. Henning Athens (RFV „Graf Sporck“ Delbrück) belegte mit Tenterhofs Cantuddini Platz elf.

    Vielseitigkeit: Sina Brügger und Greta Busacker gewinnen beim „Preis der Besten“

    An Sina Brügger vom RV „St. Hubertus” Ascheberg und ihren Ponys Next Generation und Golden Girl’s Nelly führte in der Pony-Vielseitigkeit kein Weg vorbei. Mit ihrer erfahrenen Stute Next Generation gelang der 15-jährigen ein Start-Ziel-Sieg (23,6). Golden Girl’s Nelly, eine Tochter der Next Generation, rangierte in der Prüfung auf Platz zwei (31,5), sie hatte ihrem Dressurergebnis lediglich 0,4 Minuspunkte für ein leichtes Überschreiten der Zeit hinzugefügt. Die Bronzemedaille sicherte sich Theresa Isabell Welsch vom ZRFV „Lützow“ Selm-Bork-Olfen, die mit Shannon’s Hero ebefalls ihr Dressurergebnis (38,3) ins Ziel brachte.

    Greta Busacker krönte ihr letztes Jahr im Lager der Jungen Reiter mit dem Sieg in der Vielseitigkeit. Mit der Schimmelstute Weiße Düne gelang ihr mit nur 20,5 Minuspunkten ebenfalls ein Start-Ziel-Sieg.  „Es ist unglaublich, hier Dressur und ‚Busch‘ zu reiten. Das war immer schon ein Traum von mir“, sagte die Münsteranerin im Interview. Die Silbermedaille ging ebenfalls nach Westfalen. Linn Klümper gelang der bestmögliche Einstieg in das erste Junge-Reiter-Jahr. Mit ihrem Wallach Candyman hatte die 19-jährige vom RV Velen im Gelände eine fehlerfreie Runde in der Zeit hingelegt, im Parcours fiel zwar eine Stange, doch das konnte den Silberrang nicht mehr gefährden.

    Voltigieren: Zwei Bronzemedaillen für Westfalens Voltigierer

    Drei aktive Voltigierer aus dem Landesverband Westfalen nahmen am „Preis der Besten 2023“ teil. Bei den „Jungen Einzelvoltigierern“ gelang Paula Waskowiak vom Voltigierverein Volmerdingsen ein guter Einstieg in die U21-Altersklasse. Auf dem Rücken von Voltigierpferd Djaibolo gewann die Deutsche Juniormeisterin 2022 mit der Gesamtnote 8,122 die Bronzemedaille. Die Longe führte Tabea Struck.

    Ebenfalls die Bronzemedaille gewann Ben Lechtenberg vom RFZV „St. Hubertus“ Herne, der mit Voltigierpferd Little Jo und Longenführer Stefan Lotzmann in den Wettkampfzirkel einlief. Das Trio war in der Junior-Einzelvoltigierprüfung unterwegs (7,218)

    Beim „Preis der Zukunft“ wurde Sophia Wolter (RV Hiltrup) auf Silmana Siebte. Longenführer war Hans Zurheiden.

    Zum Gesamtergebnis

    Der „Preis der Besten“ 2022 wird in Westfalen wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Das Landestrainerteam und alle Beteiligten durften sich über eine selten große Fülle herausragender sportlicher Leistungen freuen. Sie wurden mit insgesamt zwölf Medaillen belohnt, darunter sechs Goldene. So ein außergewöhnlich gutes Ergebnis gibt es sicher nicht alle Tage. Doch der Reihe nach:

     

    Dressur-Children: Die Silbermedaille bleibt in Warendorf

    Lotta Plaas vom RFV Warendorf hat mit Balsamico die Silbermedaille in der Altersklasse der Children gewonnen. Die beiden gehörten im Vorjahr erstmals zum EM-Team und sind amtierende Mannschafts-Europameister. Mit ihrem 20-Jährigen Trakehner erreichte Lotta Plaas in der ersten Wertung 79,150 Prozentpunkte und wurde Dritte. In der zweiten Wertung waren es 78,283 Prozentpunkte und ebenfalls der dritte Platz. Im Gesamtranking ergab das den zweiten Podestplatz und die Silbermedaille für die 13-Jährige. Der Sieg ging an Martha Raupach (Weser-Ems), Bronze gewann Ava Osing (Schleswig-Holstein). Sophie Bayer (RV Roxel) und Rock of Stars erreichten ebenfalls eine Topten-Platzierung und beendeten den Preis der Besten als neuntbestes Paar.

    Dressur-Ponys: Platz vier für Sophie Luisa Duen

    Sophie Luisa Duen vom Reit- und Voltigierverein Bad Oeynhausen hat beim Preis der Besten 2022 das Siegerpodest nur knapp verfehlt. Mit Del Estero NRW erreicht sie in der ersten Wertungsprüfung 73,385 Prozentpunkte und wurde Vierte, für die zweite Wertung gab es 71,829 Prozentpunkte und den sechsten Platz. Mit ihrem zweiten Pony DSP Cosmo Royale rangierte die Ostwestfälin an zwölfter Stelle des Gesamtrankings.

    Dressur-Junioren: Lana-Pinou Baumgürtel gewinnt Silber

    Lana-Pinou Baumgürtel (ZRFV Appelhülsen) und ZINQ Emma FH haben beide Prüfungsaufgaben in der Altersklasse der Junioren mit dem jeweils zweitbesten Ergebnis absolviert (75,324 und 77,632 Prozentpunkte) und den Preis der Besten 2022 insgesamt auf dem Silberrang beendet. Gäbe es nicht die Regel, dass nur ein Pferd im Gesamtranking gezählt werden darf, hätte die 16-Jährige vom Freiberger Hof in Nottuln auch auf dem dritten Podestplatz Aufstellung genommen, denn mit ZINQ Founder FH rangierte sie nach Platz drei in der ersten Wertung und Platz fünf in der zweiten Wertung insgesamt auf dem Bronzerang. Gold ging an Allegra Schmitz-Morkramer (Schleswig-Holstein), Bronze gewann Carolina Miesner (Hannover).

    Dressur-Junge Reiter: Start-Ziel-Sieg für Lucie Anouk Baumgürtel und ZINQ Hugo FH

    Lucie Anouk Baumgürtel, die für den RV Appelhülsen startet, hat einmal mehr einen erfolgreichen Wechsel der Altersklasse absolviert. Noch im Vorjahr hatte 18-Jährige vielfache Pony-Europameisterin ihre Premiere im Juniorenlager ebenfalls mit EM-Gold gekrönt. In diesem Jahr tritt sie bereits im U21-Lager der Jungen Reiter an und fügt ihren überragenden sportlichen Werdegang einen weiteren Sieg beim Preis der Besten hinzu. Im Sattel von ZINQ Hugo FH siegte sie in beiden Wertungsprüfungen mit 77,026 und 77,211 Prozentpunkten deutlich und gewann die Goldmedaille vor Helena Schmitz-Morkramer (Schleswig-Holstein) und Jana Schrödter (Baden-Württemberg). Mit ZINQ Farlana FH belegte Lucie-Anouk Baumgürtel im Gesamtranking zudem den zehnten Platz.

    Springen-Children: Carlotta Merschformann und Conny gewinnen den Preis der Besten

    Es war ihr Turnier! Carlotta Merschformann vom RV Nottuln hat beim Preis der Besten 2022 einfach alles richtig gemacht und wurde für ihre herausragenden Leistungen gleich zweimal mit der Goldmedaille belohnt. Im Sattel ihrer Westfalenstute Conny, die bei Familie Merschformann das Licht der Welt erblickt hat, gewann sie die erste Wertungsprüfung der Children mit ihrer schnellen und makellosen Runde über den M*-Parcours. Am Finaltag wartete ein M*-Springen mit zwei Umläufen. Carlotta und Conny absolvierten die erste Runde erneut fehlerfrei und als schnellstes Paar. Im zweiten Umlauf waren jedoch zwei Starter noch schneller. Carlotta Merschformann und Conny wurden Dritte der Finalprüfung. Im Gesamtranking bedeutete das den Sieg und die Goldmedaille.

    Springen-Ponys: Die zweite Goldmedaille für Carlotta Merschformann

    Kurz nach der Medaillenehrung bei den Children ging es für Carlotta Merschformann erneut in den Finalparcours. Diesmal hatte sie ihre westfälische Ponystute Black Pearl SH NRW gesattelt, mit der sie die erste Wertungsprüfung am Vortag gewonnen hatte. Im ersten Umlauf der Ponyspringprüfung Klasse M** gelang dem Paar die schnellste, fehlerfreie Runde des Starterfeldes. In der zweiten Runde fiel eine Stange und so landeten die beiden in der Finalprüfung auf dem vierten Platz. Der Sieg der zweiten Wertung blieb allerdings in westfälischer Hand, denn die schnellere der beiden fehlerfreien Runden im zweiten Umlauf gelang Hanna Bräuer (RV Giebelwald) mit Miss Mc Fly D NRW. Im Sattel von Cookie wurde sie zudem Dritte der Finalprüfung. Im Gesamtranking bedeutete das für Hanna Bräuer die Bronzemedaille mit Miss Mc Fly D NRW und – rein rechnerisch, denn je Reiter geht nur ein Pferd in die Gesamtwertung ein - Platz vier mit Cookie. Cecilia Beerbaum (ZRFV Riesenbeck) und wurde mit Black Jack Elfte, Felicia Julia Dahlkamp (ZRFV „Lützow“ Selm-Bork-Olfen) belegte mit Abano D Platz zwölf. Die Goldmedaille aber ging an Carlotta Merschformann mit Conny, die somit am Finaltag des Preis der Besten 2022 in kürzester Zeit in zwei Altersklassen ganz oben auf dem Siegerpodest stand.

    Springen -Junioren: Platz sieben für Carlotta Terhörst

    Im Starterfeld der Junioren platzierte sich Carlotta Terhörst mit Chacalaca T als beste Starterin aus dem Westfalenteam auf Platz sieben der Gesamtwertung. Die amtierende Westfalenmeisterin ihrer Altersklasse wurde 22. in der ersten Wertung und Sechste in der finalen Springprüfung Klasse S* mit zwei Umläufen.

    Springen-Junge Reiter: Gold und Bronze für Fallenberg und Wilken

    Bei den Jungen Reitern bleiben zwei der drei Medaillen im Kreis Warendorf. Sieger im Preis der Besten 2022 wurde Sönke Fallenberg vom PSV Wessenhorst mit Vescovino. Der Sportsoldat hatte die erste Wertungsprüfung, eine Zeitspringprüfung der Klasse S** gewonnen. In der zweiten Wertungsprüfung, einer Springprüfung der Klasse S*** mit zwei Umläufen fiel in beide Runden eine Stange. Im Ergebnis bedeutete dies Platz drei im Finalspringen und die Goldmedaille für Sönke Fallenberg. Die Bronzemedaille sicherte sich Hannah-Michelle Wilken vom RFV Warendorf mit ihrer Schimmelstute Cutest Tabou. Die beiden wurden Zweite der Zeitspringprüfung und Achte im Finalspringen. Paul Ripploh (ZRFV Riesenbeck) und Chevalier de Blue rangierten in der Gesamtwertung auf Platz elf, Pia Stieborsky und Orlanda wurden Fünfzehnte.

    Vielseitigkeit-Ponys: Gold und Silber gehen nach Westfalen

    Linn Schlütter vom RV Rhede-Krommert hat den Preis der Besten in der Pony-Vielseitigkeit gewonnen. Mit ihrem Connemara-Pony Rathcline Dream siegte die 16-Jährige, die bereits im Vorjahr an der Europameisterschaft teilnahm und die Bronzemedaille bei der Pony-DM gewann, in ihrem letzten Ponyjahr in Warendorf mit einem Endergebnis von 34,70 Minuspunkten. Eine fallende Stange im abschließenden Springen konnte das Paar dank der guten Vorleistungen in der Dressur und im Gelände kompensieren, die sie jeweils als zweitbeste beendet hatten. Über die Silbermedaille freute sich Sina Brügger vom RV „St. Hubertus“ Ascheberg. Mit ihrer Deutschen Reitponystute Next Generation hatte sie nach der Dressur mit 28,60 Minuspunkten zunächst in Führung gelegen. Im Gelände kamen 3,20 Zeitstrafpunkte hinzu und im Parcours, der von nur zwei Paaren ohne Springfehler absolviert wurde, fiel eine Stange. Das bedeutete Platz zwei in der Gesamtwertung und damit durften zwei Ponyreiterinnen aus Westfalen bei der Ehrung auf den beiden obersten Podestplätzen der Nationalhymne lauschen. Theresa Isabell Welsch vom ZRFV „Lützow“ Selm-Bork-Olfen wurde mit Shannon’s Hero Achte.

    Vielseitigkeit-Junioren: Platz sechs für Linn Klümper

    Ein kleiner Springfehler im abschließenden Parcours hatte leider einen hohen Preis für Linn Klümper vom RV Velen. Mit ihrem Westfalen Candyman hatte die aktuelle Vize-Westfalenmeisterin mit nur 30,6 Minuspunkten nach Dressur und Gelände in Führung gelegen. Doch eine Stange fiel leider und so wurde es nach einer sehr guten Leistung in der Vielseitigkeitsprüfung der Klasse M der sechste Platz für das Paar. Lea-Sophie Denker und Colours of Life beendeten die Prüfung auf Platz 14.

    Vielseitigkeit -Junge Reiter: Platz zehn für Ann-Catrin Bierlein

    In der Altersklasse der Jungen Reiter absolvierte das Starterfeld eine Vielseitigkeitsprüfung der Klasse M, die in Anlehnung an eine CCI3*-Prüfung ausgeschrieben war. Als beste westfälische Teilnehmerin beendete Ann-Catrin Bierlein vom RFV Warendorf mit Sir Scotty die Prüfung als Zehnte der Gesamtwertung. Jana Lehmkuhl wurde mit Huckleberry Finn Zwölfte und belegte mit Chiara d’Amour Platz 15

    Voltigieren: Gold und Bronze für das Westfalenteam

    Paula Waskowiak hat die Goldmedaille in Damenwertung der Junioren gewonnen. Die Bundeskader-Athletin vom Voltigierverein Volmerdingsen war mit Voltigierpferd Djaibolo und Longenführerin Tabea Struck in den Wettkampfzirkel eingelaufen. Sie beendete die Prüfung mit einem Gesamtergebnis von 7,985 und siegte vor Lily Warren (Weser-Ems) und Laura Seemüller (Bayern). In der Junior-Konkurrenz der Herren gewann Ben Lechtenberg vom RFZV „St. Hubertus“ Herne / Bochum-Gerthe die Bronzemedaille. Er war in Warendorf ausnahmsweise auf Rubin Fiorelle am Start, der von Gesa Bührig vorgestellt wurde. 7,071 lautete das Gesamtergebnis.

    Der Pferdesportverband Westfalen freut sich über Bronze für Sina Knoop und Lara Tönnissen sowie über zahlreiche Topten-Platzierungen.

    Die Schärpen beim Preis der Besten 2021 im Springen sind vergeben. Der Pferdesportverband Westfalen freute sich über zwei Bronzemedaillen und zahlreiche gute Platzierungen seiner Nachwuchsreiter. Über eine Bronzemedaille im Lager Junioren strahlte Sina Knoop vom ZRFV Riesenbeck im Sattel von Condino. Zweitbeste Westfälin war Lokalmatadorin Hannah-Michelle Wilken (RV Warendorf) auf Cutest Tabou, die Rang sechs erreichte.  

    Knapp aus den Medaillenrängen war beim Preis der Besten der Jungen Reiter Sönke Fallenberg (RV Sendenhorst) gerutscht. Der Springreiter platzierte sich auf Rang vier mit seiner Stute Chakira. Sechste wurde Antonia Ercken (RV Recklinghausen) mit Cool Fox. Rang zehn ging an Antonia Locker im Sattel von Cristobal (RV Rhede).

     Die Bronzemedaille bei den Ponyreitern holte Lara Tönnissen (Senden) mit ihrer Clarissa NRW. Die beiden belegten in beiden Wertungen Rang fünf. Auf Rang acht landete ihre Verbandskollegin Lilli Marie Carius mit Steensdiek Jolly Couer (Landwirtschaftlicher Reitverein Kalthof). Neunte wurde Hanna Bräuer mit Cookie (RV Fritz Sümmermann Fröndenberg).

    Bestens zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge zeigte sich auch Westfalens Landestrainer Klaus Reinacher (Rosendahl): „Beim Preis der Besten waren schwere Aufgaben zu bestehen, schließlich war es auch eine Sichtung für die Europameisterschaften. Da mussten die Paare schon wirklich topfit und bestens vorbereitet sein, um hier zu bestehen.“  Große Souveränität bestätigte Klaus Reinacher vor allem den Medaillengewinnerinnen. „Sina Knoop hat alle Runden sehr konzentriert geritten und ihr Pferd war einfach toll in Schuss. Lara Tönnissen ist in der Ponyszene erprobt und bereits EM-erfahren. Das kam ihr in Warendorf natürlich zugute.“  Erfreuliche Ergebnisse sah der Landestrainer auch bei seinen Jungen Reitern. „Fünf Paare unter den ersten Zehn – das muss uns erstmal einer nachmachen.“

    (Anmerkung der Redaktion: Sönke Fallenberg und Antonia Ercken platzierten sich mit ihren Zweitpferden gleich zweimal unter den ersten Zehn.)

    DJM

    Aktuelle News zum Preis der Besten

    Hier finden sich die News-Meldungen zum Preis der Besten. Die Meldungen werden vom Pferdesportverband Westfalen erstellt.

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